Gianpiero Moretti and his Ferrari SP333
Ferrari F40 and 355 Challange back in the late 90is
348 and 355 Challange Ferrari transport pictures made in 1993 – 1995
Pictures and copyright by Maarten De la Roy
Work in progress – The new official poster for our Challenge and GT Days 2022
Ferrari 458 GT3, F40 GTE, 348 GT LM, F430 GT3 Scuderia and the incredible 333 SP.
Again done by the fantastic artist and friend Yan Denes
For sale – Ferrari F430 Challenge #14 RACECAR Schumacher
– Weitere Bilder und ein Video vom Fahrzeug gerne auf Anfrage!
– Eine Besichtigung ist nach vorherige Absprache gerne möglich.
Mit dem Ferrari F430 Challenge stellt der italienische Automobilbauer seine Fähigkeit unter Beweis, einen Granturismo mit dem Motorsport in Einklang zu bringen, um den Bedürfnissen der Kunden gerecht zu werden. Dieser Ferrari ohne Straßenzulassung behält das Aussehen sowie das 490 PS starke V8-Triebwerk der Straßenversion mit einem maximalen Drehmoment von 465 Nm bei 5.250 U/min bei.
Ein großer Teil der Neuerungen, wie z. B. das elektronisch gesteuerte Getriebe, stammt aus der Formel 1. Die Carbon-Keramik-Bremsen (CCM) werden erstmals bei einem Ferrari im Motorsport verwendet.
Das elektronisch gesteuerte Getriebe besitzt die gleiche Funktion wie die Getriebe der Formel-1-Fahrzeuge. Dank Sintermetall-Zweischeiben-Kupplung und der speziell entwickelten Software lassen sich selbst unter Wettkampfbedingungen die gleichen Schaltzeiten (150 Millisekunden) wie bei der Straßenversion des F430 erreichen. Auch der fünfte und sechste Gang sowie das Kegelradgetriebe modifizierten die Macher, um die Performance des Triebwerks auf der Rennstrecke bestmöglich nutzen zu können.
Der Ferrari F430 Challenge wiegt (mit leerem Tank) gerade mal 1.225 kg. Die Gewichtsreduzierung erreichten die Macher durch Veränderungen in allen Bereichen der Mechanik und der Karosserie des Wagens. Zu bemerken ist dabei besonders der Einsatz von hochmodernem Lexan-Kunststoff für die Windschutzscheibe, die vollständig aus Carbonfaser gefertigte Ansaugabdeckung sowie die Abgasanlage.
Damit die Fahrer auf der Rennstrecke die Sportlichkeit des Wagens voll auskosten können, ersetzte man das elektronisch gesteuerte Differential (E-Diff) durch ein mechanisches. Ferner kommt an Stelle des ESB ein mechanischer Bremsdruckregler zum Einsatz. Alle anderen elektronischen Systeme richtete man im Setup auf maximale Sportlichkeit aus. Die Stabilitätskontrolle entfällt ganz. ABS und ASR sind im Wagen weiterhin vorhanden, wobei sich aber ASR vom Fahrer deaktivieren lässt.
Besonders hervorzuheben ist auch das abnehmbare Lenkrad, wodurch das Ein- und Aussteigen noch einfacher ist. Über Knöpfe auf dem Lenkrad kann der Fahrer mit der Box kommunizieren und die Pitspeed (automatische Abregelung der Geschwindigkeit in der Boxengasse) aktivieren. Eine neue Instrumententafel, digital in Farbe, dient dem Piloten als Kontrollinstrument.
Das Heck des Boliden zeichnet sich durch das spezielle Layout der extrem leichten Abgasanlage aus, deren Endrohre mittig angebracht wurden, sowie dem modifizierten Grill, der einen besseren Abzug der heißen Luft aus dem Motorraum ermöglicht. An der Aufhängung wurden die Torsionsfedern und Stoßdämpfer modifiziert. Für noch schnellere Reifenwechsel beim Renneinsatz sorgen Zentralmuttern, welche die Felgen fixieren.